Donnerstag, 21. Mai 2009

Bez peněženky

Wie einige von euch bereits gehört haben, habe ich das bisher teuerste Klo meines Lebens gefunden. Es befindet sich im EC Vindobona auf der Strecke von Prag nach Wien, für das ganze Erlebniss lasse man seine Tasche im Zugabteil und geht schnell pinkeln. Naja, Geldbörse war dann weg, zusammen mit Ausweisen, Tickets, Bankkarten und einen Batzen Bargeld. War nämlich kurz davor beim Bankomaten, und wenn heb ich ja gleich mehr ab, damit sichs mit den Spesen auszahlt.
Für alle, denen es jetzt auf der Zunge liegt: Ich weiß! Ich weiß, dass man das nicht tut! Danke!
Ich muss aber den/der Glücklichen mit meinem Geld auch dankbar sein, dass nur die Geldtasche weg war: Sowohl Laptop als auch österreichisches und tschechisches Handy waren noch da.

Mit der Arbeit da renkt es sich anscheinend langsam ein, die letzten zwei Tage hatte ich richtig was zu tun. Also kein Stress, oder so, sonder wirklich halt "was zu tun", nicht mehr. Aber das hat mich sehr gefreut, außerdem ist ein neuer Klient da, aus Deutschland, dem soll ich helfen Kontakt zu Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen herzustellen. Da kann ich glatt mal was anwenden was ich beim Studieren gelernt hab. Ich glaub darum ging es doch in diesem Praktikum. Ich weiß es echt nimmer.

Morgen fahr ich nach Jihlava (Iglau), dort ist eine größere Gedenkveranstaltung geplant. Bin schon gespannt. ÖBB-Ausweislos wie ich bin fahr ich jetzt mit dem Bus, was noch ein wenig billiger als Zug ist. Zurück von Wien bin ich auch mit Student Agency, um 13,60 bringen die einen bei Kaffe und Film in 4,5 Stunden nach Prag. (hint, hint) Filme waren halt Mr. Bean und eine vom tschechischen Bravo gesponsorte Teenagerkomödie, ganz schlimm. Das versprochene Wlan hab ich nicht gefunden.

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